Viva Kirche Zürich
Geschichte

mhauserDie Gründung der Viva Kirche (ehemals Chrischona) in Zürich geht auf den bekannten Seelsorger und Prediger Markus Hauser zurück.

Er zog 1894 nach Zürich und begann von hier aus sofort mit einer regen Versammlungs- und Vortragstätigkeit. Wegen der rasch wachsenden Zuhörerschaft hegte Hauser schon bald den Wunsch, ein eigenes Gotteshaus zu bauen. Mehre Anläufe schlugen aber fehl. Schliesslich entwickelte sich eine Freundschaft zum Globus-Gründer Heinrich Burkhardt-Schuppisser. Zusammen mit Samuel Zeller aus Männedorf gründeten sie einen Verein und liessen die Bethelkapelle bauen.

Am 29. Oktober 1899 fand die Einweihung statt. Trotz dem frühen Tod von Markus Hauser (1900) entwickelte sich die Kirche rasch weiter. Schon 1911 konnten die Gemeindeglieder aus Zürich-Oberstrass ihr eigenes Gotteshaus, die Emmauskapelle, erbauen. 1934 weihte die Mitglieder aus Wiedikon den Standort Saron ein.

Verschiedene Überlegungen veranlassten 1931 die Leitung des bis dahin selbständigen Bethelwerkes, sich der Pilgermission St. Chrischona anzuschliessen, der heutigen «Viva Kirche Schweiz». Im weiteren Verlauf wurden die Saron-, die Emmaus- und die Bethel-Gemeinschaften zu selbständigen Gemeinden.

Auf die Initiative von Mitgliedern dieser Kirchen hin entstanden in den folgenden Jahren das «Alters- und Pflegeheim am Römerhof» und das «Studentenwohnheim Oase». Um den veränderten Herausforderungen gerecht zu werden, sind die drei selbständigen Gemeinden in den letzten Jahren wieder enger zusammen gerückt und verstehen sich seit Anfangs 2011 wieder als eine gemeinsame Kirche.